Nachrichtendiät

Es tut ja gar nicht gut, wenn man sich ständig durch endlose Schreckensmeldungen liest. Mir hat es geholfen, beim Pendeln mit der Bahn das Handy immer in der Rucksack zu stecken und statt dessen ein spannendes eBook auf dem Reader zu haben.

Früher habe ich auch oft am Tag einen Blick auf G**gle News geworfen. In den letzten Wochen schaue ich ausschließlich auf tagesschau.de und neuerdings versuche ich mich auf deutschlandfunk.de umzustellen.

Nicht zu vergessen und unterschätzt: wenigstens eine halbe Stunde am Tag spazieren gehen.

PS: meidet Tw*tter wie die Pest!

Weniger ist mehr

Man kann gar nicht oft genug auf die Website von Mike Kuketz hinweisen.

Wie, kennst Du nicht?

Dann empfehle ich für den Einstieg die Seite #UnplugTrump: Mach dich unabhängig von Trump und BigTech mit 30 Tipps, von denen viele sehr leicht, einige eher schwer umzusetzen sind.

Und manche Alternativen unter Umständen nicht mehr lange nutzbar sein könnten. Zum Beispiel werden werden als Messenger u. a. Signal oder Threema empfohlen. Aktuell droht die Chefin von Signal mit einem Rückzug aus Europa, falls die Chatkontrolle umgesetzt würde (Quelle: Tagesschau.de)

Wobei ein Mobiltelefon an sich eine Art Tracking- und Abhörgerät ist :-/

Das bringt mich direkt zu Tipp 30: „Mehr analoges Leben wagen“. Ich erinnere mich an Zeiten, als wir im Haushalt gar kein eigenes Telefon hatten. Nicht dass ich das zurückhaben möchte – wenn man den Arzt rufen wollte, musste jemand zur nächsten Telefonzelle radeln. Umgekehrt braucht diese ständige Erreichbar- und Verfügbarkeit – außer dem Rettungsdienst – kein Mensch.

Seit wann blogge ich eigentlich?

Keine einfache Frage. Ich hatte anfangs ein Blog bei einem Rundumsorglosanbieter; ich weiß aber nicht mehr bei welchem. Und auch nicht mehr wann.

Dann habe ich ein WordPress-Blog auf meinem eigenen Webspace aufgesetzt. Das war auf jeden Fall vor der Jahrtausendwende.

2007 bin ich dann zu Serendipity gewechselt. Dabei habe ich es mit Hilfe von Garvin geschafft, alle WordPress-Beiträge zu importieren.

Und 2018 zurück zu WordPress, weil ich den Podcast selber hosten wollte und die Podlove-Tools am besten fand. Bei dem Umzug habe ich leider beim Backup geschludert und den alten Kram geschrottet. Das Datenbankbackup liegt noch irgendwo.

Einigen wir uns als Antwort auf „schon zu lange“ 😉

Ach so, natürlich hab ich auch noch ein anderes Blog: Im Kino gesehen. Das liegt im Dornröschenschlaf und hat beim Umzug auch einiges verloren. Seufz.

Immer noch nicht tot

Ich lese seit Ewigkeiten, dass Blogs im Sterben lägen. Mir doch egal. Solange es mir Spaß macht, schreibe ich ab und zu etwas.

Das Thema „Blogwochen“ ist doch ein guter Anlass für einen neuen Eintrag 😉

Habe ich im Fediverse via Mastodon mitbekommen. Und weil ich früher s9y (Serendipity) als Blogsoftware genutzt hatte, kommen mir die Beteiligten bekannt vor 🙂 (jaja, zu viele Smileys, ich weiß).

Hier erst einmal eine Liste der Beteiligten, die ich gefunden habe:

Meinungen

Frei nach dem Spruch „An apple a day keeps the doctor away“ probiere ich mal, täglich einen Blogbeitrag zu schreiben.

Was ich in den letzten Wochen in meinem Umfeld so gehört habe:

  • Monitore und Fernsehapparate strahlen blaues Licht ab, das am Einschlafen hindert
  • Die ganzen Mondlandungen sind fake
  • Globuli sind super, haben geholfen und wenn es mal nicht klappt, kann man immer noch auf Schulmedizin zurückgreifen
  • Die NATO ist schuld am Ukrainekrieg
  • Die Politik wird von Logen (Freimaurer?) gesteuert.

Links: