Damit ich es nicht vergesse: Beleuchtung im Arbeitszimmer mit 6.500 K ist am frühen Morgen ziemlich ätzend. Besser und trotzdem nicht zu rötlich sind 4.000 K (mit 1521 lm und 11 W LED, entspricht 100 W).
Allgemein
Seit wann blogge ich eigentlich?
Keine einfache Frage. Ich hatte anfangs ein Blog bei einem Rundumsorglosanbieter; ich weiß aber nicht mehr bei welchem. Und auch nicht mehr wann.
Dann habe ich ein WordPress-Blog auf meinem eigenen Webspace aufgesetzt. Das war auf jeden Fall vor der Jahrtausendwende.
2007 bin ich dann zu Serendipity gewechselt. Dabei habe ich es mit Hilfe von Garvin geschafft, alle WordPress-Beiträge zu importieren.
Und 2018 zurück zu WordPress, weil ich den Podcast selber hosten wollte und die Podlove-Tools am besten fand. Bei dem Umzug habe ich leider beim Backup geschludert und den alten Kram geschrottet. Das Datenbankbackup liegt noch irgendwo.
Einigen wir uns als Antwort auf „schon zu lange“ 😉
Ach so, natürlich hab ich auch noch ein anderes Blog: Im Kino gesehen. Das liegt im Dornröschenschlaf und hat beim Umzug auch einiges verloren. Seufz.
Immer noch nicht tot
Ich lese seit Ewigkeiten, dass Blogs im Sterben lägen. Mir doch egal. Solange es mir Spaß macht, schreibe ich ab und zu etwas.
Das Thema „Blogwochen“ ist doch ein guter Anlass für einen neuen Eintrag 😉
Habe ich im Fediverse via Mastodon mitbekommen. Und weil ich früher s9y (Serendipity) als Blogsoftware genutzt hatte, kommen mir die Beteiligten bekannt vor 🙂 (jaja, zu viele Smileys, ich weiß).
Hier erst einmal eine Liste der Beteiligten, die ich gefunden habe:
Meinungen
Frei nach dem Spruch „An apple a day keeps the doctor away“ probiere ich mal, täglich einen Blogbeitrag zu schreiben.
Was ich in den letzten Wochen in meinem Umfeld so gehört habe:
- Monitore und Fernsehapparate strahlen blaues Licht ab, das am Einschlafen hindert
- Die ganzen Mondlandungen sind fake
- Globuli sind super, haben geholfen und wenn es mal nicht klappt, kann man immer noch auf Schulmedizin zurückgreifen
- Die NATO ist schuld am Ukrainekrieg
- Die Politik wird von Logen (Freimaurer?) gesteuert.
Links:
Ja mach nur einen Plan
Ehe alle damit kommen, schreibe ich jetzt schon mal Vorsätze für das kommende Jahr:
- weniger „Social“-Media
- mehr fotografieren
- mehr Spaziergänge
- mehr Radtouren
- mehr Wanderungen
- mehr von der Welt sehen
Euch allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch.
Still
Angesichts der Klimakrise, dem Kriegswahnsinn in Ukraine und nahem Osten, der Wahlergebnisse und überhaupt fällt mir aktuell nichts mehr ein, was ich in dieses Internet schreiben oder sprechen könnte.
Die vorliegenden drei Kurzgeschichten für den Podcast nehme ich noch auf.
Kartenvorverkauf Theater
Das Theater im Pfalzbau in Ludwigshafen hat keine eigene Truppe, dafür gibt es jede Menge hochkarätiger Gastspiele. Die Theater aus Berlin, Hamburg, Basel und Wien kommen regelmäßig vorbei.
Das Programm für die neue Saison wird immer im Sommer verschickt, Vorverkaufsbeginn ist dann für die Stücke in Herbst und Winter Anfang September, für die Stücke im Frühjahr dann Anfang Januar, wenn ich mich recht erinnere.
Ich stehe dann immer am ersten Verkaufstag mit einer langen Stückeliste an der Kasse. Und wundere mich, wieso die richtig guten Plätze alle schon weg sind.
Heute wollte ich mir das Ganze leichter machen und den Einkauf per Telefon abwickeln. Bei der Vorbereitung hatte ich gesehen, dass dieses Mal eines der vielen Abonnementvarianten passen würde – bis auf ein Stück wollten wir alle anderen 5 unbedingt sehen. Spannenderweise sind einige davon im nächsten Jahr, für die es Einzelkarten erst ab Januar gibt.
Also angerufen, einen Herrn erreicht, der sich viel Zeit genommen hat und ihn mit allen Fragen gelöchert, die ich hatte. Hier die Erkenntnisse.
Während der Einzelkartenverkauf Anfang September startet, kann man Abos direkt nach Programmveröffentlichung im Juni/Juli kaufen. Ah jetzt ja. Kein Wunder, dass am ersten Vorverkaufstag die Auswahl so klein ist.
Wenn man jetzt ein Abo kauft, kann / muss man sich für die Veranstaltungen bis 31.12. Plätze aussuchen, die noch frei sind. Für alle Veranstaltungen im neuen Jahr muss man sich einen Platz aussuchen, der dann für die Abo-Laufzeit gleich bleibt.
Das Abo verlängert sich automatisch, wenn man es nicht zum 30.6. kündigt. Man kann sich vor dem 30.6. auch melden und fragen, ob bessere Plätze für das Abo möglich wären.
Weitere Abo-Vorteile: es ist sehr viel billiger als die Einzelveranstaltungen. Außerdem bekommt man zusätzlich Rabattkärtchen, mit denen man 25% auf andere Veranstaltungen bekommt. Noch dazu kann man als Abonnement Karten für Veranstaltungen zurück geben, wenn man verhindert ist.
Podcasts vom Deutschlandfunk
Der Deutschlandfunk hat eine Podcast-Übersichtsseite: https://www.deutschlandfunk.de/podcasts
Da ist wirklich für jedes Thema etwas zu finden. Aktuell beschäftigt sich z. B. Der Politikpodcast in Folge 371 eine knappe Stunde mit den Wahlergebnissen.
Spotify, Twitch und Amazon
Vermutlich bin ich mal wieder zu spät auf der Party; Klaudia von ViennaWriter hat bereits im Februar 2024 einen Beitrag über die traurigen finanziellen Aussichten von Kunstschaffenden bei Vermarktung via Spotify, Twitch und Amazon geschrieben.
Zum Beispiel erhalten Musiker mit weniger als 1.000 Streams in 12 Monaten kein Geld mehr von Spotify. Ehe ich jetzt den ganzen Artikel wiederhole: bitte geht rüber und lest Bezahlung nur bei mindestens 1.000 verkauften Büchern im Quartal? Es gibt dort auch Vorschläge zu Alternativen.
Klaudia Zotzmann-Koch schreibt, podcastet und betreibt die Mastodon-Instanz literatur.social
Umbauarbeiten
Alles wird teurer, also muss gespart werden. Auch hier im Blog. Die letzten Jahre habe ich das Theme von GeneratePress verwendet. Großartige Arbeit, deren Funktionen ich nur zu einem Bruchteil genutzt habe. Und die jährlich mit mittlerweile 59 USD zu Buche schlägt. Zu viel für ein Hobby ohne Einnahmen.
Also werde ich zuerst das Blog und dann auch die Podcastseiten auf ein kostenloses Theme umbauen. Ich entschuldige mich schon mal vorab für das möglicherweise chaotische Erscheinungsbild 😉
NACHTRAG:
Habe einige Stunden damit verschwendet, mir Themes anzuschauen und zu testen. Und entschieden, dass die Leute von GeneratePress ihr Geld wert sind. Außerdem ist die jährliche Verlängerung mit knapp 30 USD gar nicht so hoch, wie ich dachte.
Alles bleibt so, wie es ist. (Insiderscherz von der Arbeit)