Alternative Betriebssysteme

Mitte Februar 2025 hatte ich mir ein Google Pixel 8a zugelegt, um darauf GrapheneOS zu installieren. Falls ich damit nicht zurecht käme, hatte ich mein Fairphone 4 mit Android in Reserve.

Dank der ausführlichen Dokumentation war die Installation kein Problem. Ungewohnt war das Konzept, dass man verschiedene Nutzer anlegen kann, für die praktisch jeweils ein eigenes Telefon emuliert wird (hoffentlich hab ich das richtig erklärt …). In der Praxis heißt das, das man die Apps für jeden User separat installieren muss.

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Wenn auf dem Mate Desktop der Papierkorb fehlt

Ist mir jetzt schon zweimal passiert, warum auch immer: auf meiner Linux-Kiste mit Debian und Mate Desktop war mal wieder der Papierkorb von der Desktop-Oberfläche verschwunden.

Dank Debian-Forum kein Problem: man öffne eine Shell (root-Rechte werden nicht gebraucht) und gebe folgendes ein:

gsettings set org.mate.caja.desktop trash-icon-visible true

(schreibe ich sicherheitshalber hier ins Blog, für das nächste Mal)

Leuchtmittel

Damit ich es nicht vergesse: Beleuchtung im Arbeitszimmer mit 6.500 K ist am frühen Morgen ziemlich ätzend. Besser und trotzdem nicht zu rötlich sind 4.000 K (mit 1521 lm und 11 W LED, entspricht 100 W).

OpenShot Videobearbeitungssoftware

Ich nutze das Blog auch als Merkzettel für mich. Damit ich das nächste Mal nicht suchen muss: OpenShot Videobearbeitungssoftware.

Nutze ich, wenn wir im Verwandten- und Bekanntenkreis ein paar Dutzend Fotos mit selbstgespielter Musik unterlegt verteilen wollen. Also alle paar Jahre, wenn die Tulpen im Garten besonders schön blühen.

Ich habe da keine großen Ambitionen; es ist relativ (relativ!) einfach zu bedienen, funktioniert unter Linux (auch mit Windows und MacOS) und kost nix. Perfekt für meine Zwecke.

Seit wann blogge ich eigentlich?

Keine einfache Frage. Ich hatte anfangs ein Blog bei einem Rundumsorglosanbieter; ich weiß aber nicht mehr bei welchem. Und auch nicht mehr wann.

Dann habe ich ein WordPress-Blog auf meinem eigenen Webspace aufgesetzt. Das war auf jeden Fall vor der Jahrtausendwende.

2007 bin ich dann zu Serendipity gewechselt. Dabei habe ich es mit Hilfe von Garvin geschafft, alle WordPress-Beiträge zu importieren.

Und 2018 zurück zu WordPress, weil ich den Podcast selber hosten wollte und die Podlove-Tools am besten fand. Bei dem Umzug habe ich leider beim Backup geschludert und den alten Kram geschrottet. Das Datenbankbackup liegt noch irgendwo.

Einigen wir uns als Antwort auf „schon zu lange“ 😉

Ach so, natürlich hab ich auch noch ein anderes Blog: Im Kino gesehen. Das liegt im Dornröschenschlaf und hat beim Umzug auch einiges verloren. Seufz.

Immer noch nicht tot

Ich lese seit Ewigkeiten, dass Blogs im Sterben lägen. Mir doch egal. Solange es mir Spaß macht, schreibe ich ab und zu etwas.

Das Thema „Blogwochen“ ist doch ein guter Anlass für einen neuen Eintrag 😉

Habe ich im Fediverse via Mastodon mitbekommen. Und weil ich früher s9y (Serendipity) als Blogsoftware genutzt hatte, kommen mir die Beteiligten bekannt vor 🙂 (jaja, zu viele Smileys, ich weiß).

Hier erst einmal eine Liste der Beteiligten, die ich gefunden habe:

hier Titel eingeben

Sorry, mir ist kein passende Überschrift eingefallen. Angesichts des Irrsinns, der über den Atlantik schwappt, fällt mir nix mehr ein.

Außer endlich alle alten Daten in Clouds zu löschen (Dropbox, box.com etc.) und vor allem Google das Leben schwerer zu machen.

Also schaun’wer mal, wie Graphene OS funktioniert.

Quo Vadis, WordPress?

Sozusagen aus dem Augenwinkel habe ich gewisse Turbulenzen rund um WordPress mitbekommen. Anscheinend gibt es Streit zwischen dem Gründer, einer Firma und an der Entwicklung beteiligten Freiwilligen. Anscheinend haben auch Mitarbeiter der Fa. Automattic gekündigt. Wie gesagt, ich habe das nur nebenbei mitbekommen und bin nicht sicher, ob ich das richtig zusammengefasst habe.

Weil das Blog und vor allem mein Podcast mit WordPress läuft, habe ich angefangen, mich mit Alternativen zu beschäftigen. Es gibt mit ClassicPress schon länger einen Fork von WordPress, bei dem auf das ganze Block-Gedöns verzichtet wird. Also habe ich eine neue Datenbank angelegt und das ausprobiert. Fühlt sich an wie WordPress in der guten alten Zeit. Dabei habe ich festgestellt, dass ich in meiner WordPress-Welt einiges an Feintuning gemacht habe, das man nicht mal schnell übertragen kann.

Es gäbe mit Castopod eine Alternative fürs Podcasten ganz ohne WordPress. Anscheinend ein sehr schlankes System mit Anbindung ans Fediverse, allerdings auch mit wenigen Anpassungsmöglichkeiten in punkto Aussehen.

So oder so wäre ein Umstieg mit nicht unerheblichem Aufwand verbunden. Deshalb warte ich jetzt erst einmal ab, wie es mit WordPress weitergeht. Nach dem alten Motto „If it ain’t broke don’t fix it“.