Nachdem unser Altsaxophonist leider viel zu früh gestorben war, hatten wir mit dem Kurpfälzischen Saxophonquartetterst einmal innegehalten. Nach einer langen Pause haben wir uns nach einem Ersatz umgesehen und auch gefunden. Wir hatten fleißig geprobt und auch den ersten Auftritt in Sicht, als Corona kam. Jetzt endlich haben wir es geschafft und den ersten Auftritt (den, der wegen Corona zweimal verschoben wurde) in der neuen Besetzung absolviert.
Natürlich habe ich auch die Webseite https://kursax.de abgestaubt und notdürftig vom uralten Tabellenlayout einigermaßen auf responsive umgemodelt. Es ist immer noch handgetipptes HTML und zusammengesuchten CSS, erfüllt aber seinen Zweck.
Und der nächste Auftritt steht schon vor der Tür: ein Benefizkonzert für den Turm der Christuskirche am 16. Juni 2023 um 19 Uhr, in der Christuskirche, Langgasse 84, Haßloch.
Auf Spaziergängen und Wanderungen habe ich meistens die Fuji X100 dabei. Aktuell ginge auch nichts anderes, weil bei meiner Nikon D90 der Spiegel hängen bleibt. Mal sehen, was die Werkstatt dazu sagt.
Hier jetzt eine Bilderserie vom Wochende aus dem Naturschutzgebiet Rußheimer Altrhein-Elisabethenwörth. Mal sehen, wie sich das in Zukunft verändert, wenn die geplante Dammrückverlegung stattfindet.
Über Typographie und Schrift im Internet gibt es unzählige Bücher und genauso viele Klagen. Nachdem mich die Schriftart im Podcast schon immer ein bisschen genervt hat, habe ich mich (wieder einmal) mit dem Thema beschäftigt.
Dabei waren die Einstellungen gar nicht schlecht: es war gar keine feste Schriftart vorgegeben, d. h. es wurde die Schrift genommen, die beim Seitenbesucher in seinem Gerät als Default eingestellt war. Eigentlich eine gute Idee: man spart sich den Aufwand der Definition und der Besucher sieht es so, wie er will. (Note to self: es gibt einen Unterschied zwischen „inherit“ und „system stack“)
Aber ach. Den meisten Benutzern ist das gar nicht bewußt. Ich hatte das selbst vergessen. Google Fonts ist eine interessante Lösung; leider kommt man damit in Datenschutzschwierigkeiten. Aber über Umwege geht es doch.
Dank der Anleitung „Adding local fonts“ für das bei mir genutzte Theme „GeneratePress“ habe ich jetzt einen altmodischen Schreibmaschinenfont eingebaut, der direkt von meinem Webspace ausgeliefert wird.
2 Haken: man muss die Schriftdateien per sFTP in WordPress hochladen, weil ein Import über den Medienbereich aus Sicherheitsgründen gesperrt ist. Und ich war zu doof, den Font Manager in GeneratePress zu finden. Weil ich damit auch nicht den Schalter für „lokal, nicht von Google“ für die Schriftdateien fand, habe ich die Schrift im CSS kurzerhand umbenannt in „Schreibmaschine“.
Ich wollte den Schriftsatz sowieso nur auf größeren Bildschirmen anzeigen lassen, so dass ich mit den folgenden CSS-Ergänzungen (GeneratePress / Customizer / zusätzliches CSS) auskomme:
Bei modernen CMS-Systemen weiß man meistens gar nicht, was da so automatisch an Daten irgendwohin weitergegeben wird oder welche Services von Drittanbietern eingebunden werden (z. B. Google Fonts). Da könnte man mit der DSGVO in Konflikt kommen.
Abgesehen davon finde ich diese ganzen Cookie-Banner und den Werbefirlefanz nervig. Also habe ich versucht, das auf meinen Seiten besser zu machen. Ohne Kekse und ohne irgendwas.
Mein Podcatcher Pocket Casts hat mir unaufgefordert einen persönlichen Jahresrücklick erstellt und den möchte ich hier teilen.
Aber halt, erst einen kurzen Blick auf meinen Podcast Klausgesprochen.de: Im Jahr 2022 gabs 13 neue Folgen, also in etwa so viele, wie ich mir vorgenommen hatte. Davon 12 Kurzgeschichten und ein Kurzhörspiel. Jeweils 2 Geschichten waren von Nadja Neufeldt und Thomas Williams (Link zu Facebook). Die älteste Geschichte war von Kurt Tucholsky.
Vielen Dank an Marcel Werner, Thomas Williams, Nicole Neubauer, Michaela Stadelmann, Why-Not, Henning Hraban Ramm, Nadja Neufeldt, Jaqueline Montemurri, Kurt Tucholsky, Diana Menschig und Marcel Michaelsen.
Ich weiß, dieses rein und raus macht viele ganz konfus – sorry. Bei all dem, was auf Twitter seit der Übernahme durch Herrn Musk passiert, kann man nur noch schreiend davon laufen.
Ihr findet mich schon länger im Fediverse / Mastodon. Und neuerdings mit so vielen Accounts, dass ich selbst schon fast den Überblick verliere. Deshalb hier eine Liste. Ich bemühe mich, auf jedem Account andere Dinge zu tun. Gelingt nicht immer.
Wenn Ihr Fragen habt, nutzt die Kommentarfunktion.
https://literatur.social/@klausgesprochen Als Kurzgeschichtenpodcaster finde ich ein Standbein bei literatur.social interessant. In der lokalen Timeline geht es oft um Bücher und Geschichten. Außerdem muss ein Zweitaccount nicht schlecht sein, falls die sozusagen erste Instanz warum auch immer einmal eine Zeitlang offline wäre
Wenn Ihr mehr über das Fediverse und Mastodon wissen möchtet, kann ich Euch einen Artikel von Klaudia Zotzmann-Koch empfehlen: Mastodon und das Fediverse.
Liegt schon lange kaum genutzt auf meinem Rechner: Calibre E-book management. Erst jetzt entdecke ich, was das für ein gutes und mächtiges Werkzeug ist.
Um z. B. nicht bei Amazon gekaufte Texte auf den Kindle zu bringen, hatte ich früher eine verwirrende Anleitung: Text in entsprechendes Format umwandeln, an meine persönliche Kindle-Adresse schicken, mit dem Kindle herunterladen. Einfach ist anders.
Zum Beispiel mit Calibre. Man verbindet den Kindle per USB-Kabel mit dem Rechner und kann mit Calibre einfach einen Text via Button „an Gerät senden“ ins passende Format unwandeln (automagisch je nach Gerät!) und übertragen. Yay! Das hätte ich mal früher entdecken sollen.
Außerdem kann man in Calibre Texte in vielfältigen Formaten verwalten. Umwandeln. Metadaten pflegen und so weiter und so fort. Gibt auch ein Handbuch auf Deutsch: Calibre Benutzerhandbuch.
Wie gesagt, ich bin noch beim Entdecken. Ist aber lange her, dass mich eine Software so begeistert hat. Was auch gehen soll, in meiner betagten Version (Debian Linux, Sie wissen schon) leider nicht, ist das Lesen von KFX-Dateien vom Kindle.
Gibts für Windows, Mac, Linux und in einer portablen Version. Prima.
PS: Weil ich es mir selber nicht merken kann, hier eine eBook-Formatliste:
Natürlich ist ein neues Rad mit Rennlenker kein Grund, sich in seltsame Gewänder zu hüllen. Andererseits ist so eine Radhose gut gepolstert und scheuert nirgends. Radtrikots mit ihren unendlichen Taschen sind praktisch. Und ein Navi sehr nützlich, wenn man sich rettungslos verfahren hat und direkt heim will.
Also habe ich mich nach und nach entsprechend ausstaffiert und heute die erste kurze Tour in voller Rüstung mit dem Wahoo Elemnt Bolt gedreht. So wie bei den ersten Fahrten mit dem Auto-Navi auf einer bekannten Strecke.
Genervt hat mich das Piepsen vor jeder Kreuzung, an der man abbiegen muss. Die Leuchtdioden, die auch eine Art Lauflicht in die richtige Richtung bilden, fand ich am Schreibtisch nützlich, in der Praxis nicht sonderlich hilfreich. Gut gefallen hat mir die übersichtliche Landkarte. Klein aber fein. Und wenn ich von der geplanten Route abweiche, aktualisiert das Gerät ziemlich schnell die neue Strecke. Ich lasse die Voreinstellungen erst einmal und schaue, was ich nach den nächsten Fahrten ändere. Das geht elegant via Smartphone mit der Elemnt App.
Den Statistiker in mir erfreut natürlich solcher Schnickschnack wie gefahrene Kilometer (heute 21) und durchschnittliche Geschwindigkeit (auch 21 km/h). Die gespeicherte Spitzengeschwindigkeit von 32 km/h geht auf Konto des Rennradlers, der mich überholt hat. Da versuche ich immer, wenigstens eine kleine Strecke dran zu bleiben.
Mein aktuelles Ziel: konstant 25 km/h und ein bisschen mehr als Durchschnitt zu schaffen, um die E-Biker alle abhängen zu können 🙂 Hier in der Rheinebene sollte das bald zu schaffen sein. Im Frühjahr werde ich mich hoffentlich in den Pfälzer Wald wagen können.
Der Elemnt Bolt versteht sich prima mit Komoot. Dort plane ich die Tour und via Handy/Bluetooth kommt die dann auf das Navi. Für Änderungen während der Tour braucht man wieder das Handy. Was auch ohne geht, ist die Funktion „bring mich zurück zum Startpunkt“ bzw. „bring mich zu Ziel XY“. Da hab ich den Heimathafen hinterlegt. Natürlich kann man sich die gefahrene Strecke in einer schicken Landkarte anzeigen lassen – ja, ich weiß, für Datenschützer ist das alles, hm, suboptimal.
Mehr Infos zum Navi finden sich übrigens bei Carolyn auf ciclista.net.