Radfahren KW31/2024

Nach der großen Tour am Sonntag gleich am Montag nochmal aufs Rad für eine Feierabendrunde über die Insel. Damit war wenigstens ein Teil im Schatten. 18 km mit 20,5 km/h im Mittel.

Radfahren KW30/24

Nach einigen nicht erwähnenswerten Fahrten in die Nachbarorte in den letzten Wochen waren heute ideale Bedingungen. Nur max. 24 Grad C, leichter Wind, blauer Himmel, Sonnenschein. Naja, dagegen hilft Sonnencreme mit LSF 50.

Also die seltsamen Sportklamotten rausgesucht, den Reifendruck geprüft und los gings. Erst einmal die 9 km zum Rasthaus Ziegelei, meinem Lieblingsbiergarten am Rhein (für die Statistik: gigantische 20 Höhenmeter hoch und runter, Durchschnittstempo 21,5 km/h – was der Hunger so ausmachen kann).

Blick vom Biergarten auf den Rhein, Ausflugschiff

Dort festgestellt, dass man sonntags eher nicht um 12:30 aufschlagen sollte. 11:30 geht alles viel schneller. Wobei man die Wartezeit mit einem kühlen Bier im Schatten gut aushalten kann.

Danach zur Rheinfähre bei Sondernheim (für uns Landratten immer eine Sensation) und über Eggenfeld-Leopoldshafen, Linkenheim-Hochstetten, Dettenheim und durch den wunderbaren Wald auf der Halbinsel Elisabethenwörth zurück.

Rheinfähre bei Sondernheim

Das waren dann 33,8 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 19,4 km/h. Und wieder einmal habe ich gemerkt, dass die 40-Kilometermarke so eine Art Schallmauer für mich ist: die Beine werden schwer, die Kehrseite ist … unwillig, Nacken wird langsam verspannt.

Mein Randonneur

Nun ja. Mit Training kann man das in den Griff bekommen. Ich sollte es endlich schaffen, statt dreimal 4 km zum Bahnhof und zurück zu fahren besser 15 oder 20 km zwei- bis dreimal die Woche zu fahren. Es gibt also viel Luft nach oben. Schaun’wer mal. Die kommende Woche soll eher recht heiß werden.

Kurze Runde zum Rhein

Damit ich bei der Hitze nicht in Versuchung komme, versehentlich eine längere Tour zu fahren, bin ich mit dem alten Stahlroß los. Mit dabei die Nikon D780 und das Nikkor 60mm Makro. Nur mal eben ein Stück am Rhein entlang.

Radfahren KW15/24 Nachtrag

Nachdem heute grandiotastisches Wetter war – ich weiß, viel zu warm für die Jahreszeit, Anfang April! – habe ich mich aufs Rad gesetzt. Endlich die neue kurze Hose einweihen. Weil die Sonne heftig gebrannt hat, habe ich die Sonnencreme mit LF 50 aus dem Schrank gesucht. Ich glaube, das ist wie mit Wein: wenn es Weinstein bzw. hier Klumpen gibt, sollte man das zügig verbrauchen und ersetzen.

Wollte eigentlich nur ein bisschen auf die Insel Elisabethenwörth fahren und irgend eine Runde drehen. Weil es gar so gut lief, bin ich schließlich am Rhein aufwärts gefahren bis zur Fähre Leimersheim. Dort habe ich dann gemerkt, dass es an Training fehlt und reumütig am Navi den Knopf „Zurück zum Ausgangspunkt“ gedrückt.

Fazit: es hat schon seinen Sinn, dass man lieber zwei, dreimal die Woche 20 Minuten fahren soll, und nicht einmal die Woche eine unverhältnismäßig lange Strecke. Immerhin bin ich ein wenig schneller geworden. Trotzdem hat mich zwischendurch ein Radler mit Anhänger überholt. Ich hatte ja angenommen, dass der Motorunterstützung hätte, so wie der angeschossen kam. Fehlanzeige.

Strecke: 43,8 km, reine Fahrzeit 2:10 h, Durchschnittsgeschwindigkeit 20,3 km/h

Radfahren KW15/24

Nach einem guten Start mit vielen Touren hab ich es einige Zeit nicht mit dem Rad rausgeschafft. Mal abgesehen von den 5 Minuten zum Startbahnhof und den 5 Minuten vom Zielbahnhof ins Büro.

Damit das besser wird, habe ich im nächsten Ort eine Fahrradbox am Bahnhof gemietet, die da dank ADFC und der Stadt stehen. Überraschenderweise war da noch etwas frei. Dementsprechend radle ich jetzt 4 km zum Startbahnhof und abends die gleiche Strecke zurück. Besser als nix. Immerhin ist die höchste Steigung der Gegend enthalten (Rheinbrücke) und die Zugabfahrtszeit setzt ungeahnte Kräfte beim Schlußsprint frei.

Radfahren KW9/24

Keine Heldentaten in dieser Woche. An einem Tag 5 km zur Verwaltung im Nachbarort und zurück, an einem anderen ein Stück zur Bahn, am Zielort ein weiteres Stück und retour. Das alles nicht als Radtour, sondern um Besorgungen zu machen.

Schließlich wenigstens am Samstag eine kleine Tour zu meinem Lieblingspausenstop an der „Alten Ziegelei“. Auf dem Weg hinter dem Rheindamm kann man so richtig heizen. Aud dem Parallelweg direkt am Rhein sind viele Fußgänger unterwegs.
Strecke: 17,8 km, reine Fahrzeit 1:08 h, Durchschnittsgeschwindigkeit 15,7 km/h (da war noch ein Lebensmitteleinkauf mit drin).

Blaue Bierbänke, links eine unscharfe Bierflasche, im Hintergrund der Rhein. Wer genau hinschaut, sieht mein Fahrrad.

Radfahren KW8/24

Am freien Tag nach Speyer und zurück auf der pfälzer Seite geradelt. Auf dem Hinweg mit Rückenwind durch die Dörfer, auf dem Rückweg natürlich mit Gegenwind den kurvigen Weg am Rhein entlang. Eine sehr kurze Pause. Gute Lösung durch Zufall gefunden: weil meine Radunterhosen im Nirvana des Kleiderschranks verschwunden sind, habe ich die normale Radhose unter eine leichte, weite Wanderhose gezogen. Perfekt.
Strecke: 41,2 km, Fahrzeit 2:10 h, Durchschnittsgeschwindigkeit 19 km/h

Freitags eine Runde über die Ortschaften nach Rheinhausen, am Rheindamm entlang zurück mit Boxenstopp bei der Metzgerei.
Strecke: 24,4 km, Fahrzeit 1:15 h, Durchschnittsgeschwindigkeit 19,5 km/h

Es wird. Peile für nächste Woche 3x an, aber kürzer.

Radfahren KW 7/24

2022 schaffte ich 20 km in einer Stunde (im Flachland – die höchste Erhebung ist die Rheinbrücke, tatsächlich 30 Höhenmeter). Eine Tour von 40 km war auch drin, ohne dass ich anschließend halbtot vom Rad gefallen bin.

2023 war ein merkwürdig fahrradloses Jahr, abgesehen von Einkaufs- und Arbeitswegen. Tausend Ausreden: im Sommer zu heiß, im Herbst zu naß … Sie kennen das.

Aus vielerlei Gründen möchte ich mehr Radfahren. Diese Woche war ganz gut. Am Mitttwoch 26 km mit einem Schnitt von 16,6 km/h, da waren einige Feld- und Waldwege dabei. Jetzt am Freitag dann 14,6 km mit einem Schnitt von 17,8 km.

Früher hatte ich mir vorgenommen, über eine längere Strecke eine Geschwindigkeit von etwa 25 km/h zu schaffen. Einfach, um bei Bedarf E-Biker auf dem Rhein-Radweg abhängen zu können. Das wäre schon mal ein Ziel. Das andere, auch am Berg zurecht zu kommen. Also was es da so im Pfälzerwald oder Schwarzwald gibt. Dank Zug und Deutschlandticket eigentlich kein Problem.

Jetzt versuche ich erst einmal, wieder in den Rhythmus zu kommen. Zwei, besser dreimal die Woche eine halbe Stunde rund um den Wohnort wirkt Wunder. 10 Minuten gemütlich warmfahren, dann in Intervallen kurze Sprints und gemütliche Teile.

Einfach machen 🙂 Schaun’wer mal, wie es wird.

Das muss besser werden!

Gerade gemerkt, dass es 2023 keinen einzigen Rad-Artikel im Blog gab. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich auch verhältnismäßig wenig auf Tour war. Abgesehen von Einkaufsfahrten in die Nachbarorte und dem täglichen Weg zum Bahnhof gabs fast nix.

Jetzt mit Plan und seltsamen Gewand

Natürlich ist ein neues Rad mit Rennlenker kein Grund, sich in seltsame Gewänder zu hüllen. Andererseits ist so eine Radhose gut gepolstert und scheuert nirgends. Radtrikots mit ihren unendlichen Taschen sind praktisch. Und ein Navi sehr nützlich, wenn man sich rettungslos verfahren hat und direkt heim will.

Also habe ich mich nach und nach entsprechend ausstaffiert und heute die erste kurze Tour in voller Rüstung mit dem Wahoo Elemnt Bolt gedreht. So wie bei den ersten Fahrten mit dem Auto-Navi auf einer bekannten Strecke.

Genervt hat mich das Piepsen vor jeder Kreuzung, an der man abbiegen muss. Die Leuchtdioden, die auch eine Art Lauflicht in die richtige Richtung bilden, fand ich am Schreibtisch nützlich, in der Praxis nicht sonderlich hilfreich. Gut gefallen hat mir die übersichtliche Landkarte. Klein aber fein. Und wenn ich von der geplanten Route abweiche, aktualisiert das Gerät ziemlich schnell die neue Strecke. Ich lasse die Voreinstellungen erst einmal und schaue, was ich nach den nächsten Fahrten ändere. Das geht elegant via Smartphone mit der Elemnt App.

Den Statistiker in mir erfreut natürlich solcher Schnickschnack wie gefahrene Kilometer (heute 21) und durchschnittliche Geschwindigkeit (auch 21 km/h). Die gespeicherte Spitzengeschwindigkeit von 32 km/h geht auf Konto des Rennradlers, der mich überholt hat. Da versuche ich immer, wenigstens eine kleine Strecke dran zu bleiben.

Mein aktuelles Ziel: konstant 25 km/h und ein bisschen mehr als Durchschnitt zu schaffen, um die E-Biker alle abhängen zu können 🙂 Hier in der Rheinebene sollte das bald zu schaffen sein. Im Frühjahr werde ich mich hoffentlich in den Pfälzer Wald wagen können.

Der Elemnt Bolt versteht sich prima mit Komoot. Dort plane ich die Tour und via Handy/Bluetooth kommt die dann auf das Navi. Für Änderungen während der Tour braucht man wieder das Handy. Was auch ohne geht, ist die Funktion „bring mich zurück zum Startpunkt“ bzw. „bring mich zu Ziel XY“. Da hab ich den Heimathafen hinterlegt. Natürlich kann man sich die gefahrene Strecke in einer schicken Landkarte anzeigen lassen – ja, ich weiß, für Datenschützer ist das alles, hm, suboptimal.

Mehr Infos zum Navi finden sich übrigens bei Carolyn auf ciclista.net.