Spotify, Twitch und Amazon

Vermutlich bin ich mal wieder zu spät auf der Party; Klaudia von ViennaWriter hat bereits im Februar 2024 einen Beitrag über die traurigen finanziellen Aussichten von Kunstschaffenden bei Vermarktung via Spotify, Twitch und Amazon geschrieben.

Zum Beispiel erhalten Musiker mit weniger als 1.000 Streams in 12 Monaten kein Geld mehr von Spotify. Ehe ich jetzt den ganzen Artikel wiederhole: bitte geht rüber und lest Bezahlung nur bei mindestens 1.000 verkauften Büchern im Quartal? Es gibt dort auch Vorschläge zu Alternativen.

Klaudia Zotzmann-Koch schreibt, podcastet und betreibt die Mastodon-Instanz literatur.social

Social-Media-Müdigkeit

Es ist anstrengend.

Von allen Seiten wird man mit Katastrophenmeldungen bombardiert, alle sind Radfahrer, Veganer oder wenigstens Vegetarier, pro Ukraine, gegen Trump, gegen Trecker-Proteste, für Gegen-Nazi-Proteste …

Eigentlich wollte ich nur ein bisschen in einer virtuellen Kaffeeecke abhängen, mal Bilder posten und ab und zu um Rat fragen.

Meine Accounts habe ich bzw. wollte ich bzw. – ach, egal.

Nachdem ich meinen Firefish-Accout wg. des Entwicklerdurcheinanders umgeleitet hatte, habe ich den neulich gelöscht. Ich trauere der Optik nach. Wie Threads dargestellt wurden war eine mittlere Katastrophe. Von daher: Akkoma hat eher einen, hm, gewissen Retrocharme, funktioniert aber gut.

Aktuell sieht es so aus:

Der Rest ist entweder ungenutzt oder gelöscht.