Die Schiffahrt ist seit gestern eingestellt, Uferweg überschwemmt, Wasser steht am Fuße des Rheindamms.
Noch nicht so hoch wie im Juli und Februar 2021 (siehe Fotos hier im Blog). Der Wasserstand soll über Nacht leicht sinken. Pegel Maxau war bei ca. 800 cm.
Weil der Film „Where Eagles dare“ bzw. „Agenten sterben einsam“ von 1968 mit Richard Burton und Clint Eastwood im Rahmen des 17. Todd-AO-Filmfestivals in der Karlsruher „Schauburg“ läuft, habe ich im Archiv gekramt. Einen der Schauplätze hatte ich nämlich besucht 🙂
Ich war 2016 auf der Burg Hohenwerfen, die im Film als die böse Nazifestung herhalten muss. Wenn man den Film kennt, erwartet man natürlich eine Seilbahn, die auf einen uneinnehmbaren, schroffen Gipfel hinauf führt. Tatsächlich liegt die Burg auf einem Hügel; die gefilmte Seilbahn ist anderswo.
Um die Bilder größer zu sehen Bild anklicken und durchblättern.
Auf Spaziergängen und Wanderungen habe ich meistens die Fuji X100 dabei. Aktuell ginge auch nichts anderes, weil bei meiner Nikon D90 der Spiegel hängen bleibt. Mal sehen, was die Werkstatt dazu sagt.
Hier jetzt eine Bilderserie vom Wochende aus dem Naturschutzgebiet Rußheimer Altrhein-Elisabethenwörth. Mal sehen, wie sich das in Zukunft verändert, wenn die geplante Dammrückverlegung stattfindet.
Ich hatte zwar ein Rad mit Rennlenker gekauft, mir aber fest vorgenommen, NIEMALS diese albernen Radklamotten zu tragen.
Nachdem ich ein gutes Jahr mit verschiedenen Hemden und Hosen herumprobiert habe und als Ergebnis abgescheuerte Haut an den unwahrscheinlichsten Stellen hatte, bin ich eingeknickt.
Zuerst hatte ich mit Radunterhosen mit Polster unter den weiten Jeans ganz gute Erfahrungen gemacht. Natürlich ist das nix für wärmere Zeiten. Und da habe ich einfach keine Shorts gefunden, die nicht irgendwo eine störende Naht hatten. Meistens gings 20 km gut – aber dann.
So nach und nach habe ich Sachen dazugekauft und bin jetzt bei einem halbwegs vollständigen Outfit angekommen: Mütze mit LSF 50, Sonnenbrille, Handschuhe für Sommer und Winter, Trikot mit diesen unergründlichen Rückentaschen, kurze Radhose, Regenjacke, dazu die eigentlich fürs Wandern gekaufte Softshelljacke. Bei den Schuhen haben sich bisher die leichten Wanderschuhe (nicht knöchelhoch) bewährt.
Irgendwann werde ich es auch schaffen, meine Beine so einzuschmieren, dass ich nicht irgendwo einen roten Streifen Sonnenbrand bekomme. Und meine kleine Packtasche mit allem zu füllen, was wichtig ist. Irgendwo bei Christian gabs da eine gute Packliste.
Ach ja, und bei Gelegenheit gibts dann doch einen Helm. Nachdem mich heute eine entgegenkommende Radlerin mit überraschenden Schlangenlinien fast umgerannt hätte.
Weil das Wetter nicht so berauschen aussah, bin ich mit Rad und Kamera nur ein bisschen am Rhein entlang und nach Germersheim hinüber gefahren. Habe im Cafe zum Elefanten Station gemacht. Kann ich sehr empfehlen.
Bei meinem Speyerbesuch im Februar hatte ich keine Kamera dabei, was von verschiedenen Lesern bedauert wurde. Das habe ich dieses Mal versucht, wettzumachen. Habe kurzerhand für den Hinweg das Rad in die S-Bahn verfrachtet und war schon um 09:30 Uhr am Dom.
Zum ersten Mal seit meiner Schulzeit war ich auch in der Krypta. Die Deckenhöhe ist mit fast 7 Metern überraschend. Und die Darstellung von Rudolf von Habsburg verwundert, weil hier kein idealisiertes Abbild geschaffen wurde.
Bei der Gelegenheit habe ich auch das neue Helmut-Kohl-Denkmal abgelichtet und die Fotos vom Grab nachgeholt. Bitte schön.
Auf speziellen Wunsch habe ich eine schnelle Runde um den Ort gedreht und den „Wasserstand“ der Felder dokumentiert. Was man am Rosenmontag so macht. Habe die Gelegenheit genutzt, um die funkelnagelneue blaue Baskenmütze einzuweihen. Übrigens unpraktisch bei tiefstehender Sonne. Die Handschuhe, die man für eine kleine Runde nicht braucht, habe ich auch schnell vermisst.