Über Limit-Login-Attempts selbst aus WordPress ausgesperrt?

Das Plugin Limit-Login-Attempts ist ja nützlich, um Angreifer nach einigen Fehlversuchen eine zeitlang auszusperren. Nur blöd, wenn man sich selbst ausgesperrt hat.

Bisher hab ich mich dann mit dem TOR-Browser beholfen. Warum auch immer funktioniert das nicht mehr. Wenn man im Web nach Hilfe sucht, bekommt man den Tipp, einfach per FTP auf seinen Webspace zuzugreifen, den Pluginordner von Limit-Login-Attempts umzubenennen und das wars.

Nach erfolgreichem Login kann man den Ordner wieder in den Originalnamen umbenennen und das Plugin aktivieren. Und es vielleicht etwas weniger scharf einstellen.

Es gibt auch die Möglichkeit, über die Datenbank über phpMyAdmin zu ändern. Das war mir als Laien zu kompliziert. Geht aber auch.

Plugin-Wechsel

In meinem WordPress hatte ich bisher das Plugin „Mastodon Autopost“ laufen. Damit kann man bei einem neuen Blogeintrag ein Häkchen setzen, ob ein Excerpt automagisch auch auf dem Mastodon-Account veröffentlicht wird.

Gestern hatte ich festgestellt, dass das nicht mehr funktionierte. Kunststück, wenn man die Instanz wechselt und das nicht im Plugin entsprechend ändert. Bei der Gelegenheit habe ich gemerkt, dass das Plugin schon seit 2 Jahren nicht mehr aktualisiert wurde. Das ist nicht gut.

Also kurz herumgesucht und „Share on Mastodon“ gefunden. Das macht so ziemlich das gleiche und wurde vor kurzem gepflegt.

Ja, ich bin auch genervt.

Aber es hilft ja nix. Immer wenn ich denke, „DAS ist es“, stelle ich nach ein paar Tagen fest, dass doch nicht. Also das Bloglayout bzw. Theme, wie der gemeine WordPresser sagt.

Schlicht soll es sein und einen gewissen Wiedererkennungswert haben. Leider habe ich mich die Tage dabei ertappt, dass ich – unbewußt? – zu Themes gegriffen habe, die von Blogs genutzt werden, die ich regelmäßig lese.

Also nochmal ein Anlauf. Ich hab schon aufgehört zu zählen. Am Ende wird es dann vielleicht doch wieder etwas mit GeneratePress. Wobei das Theme für die RSS-Leser völlig wurst ist. Ach ja.

„More“, „Weiterlesen“ etc.

Mit diesem Gutenberg-Editor von WordPress stehe ich auf dem Kriegsfuß. Hier im Blog verwende ich ihn, beim Podcast bleibe ich beim „Classic Editor“.

Bei den seltenen langen Artikeln suche ich immer wieder nach der Lösung, wie ich diesen „Weiterlesen“-Button eingebaut bekomme. Mein Gedächtnis war ja noch nie so besonders gut.

Damit ich das nächste Mal nicht wieder suchen muss:

  • an die gewünschte Stelle im Beitrag klicken
  • / tippen, um einen Block auszuwählen
  • Links oben auf den + Button klicken
  • nach unten zu „Design“ scrollen
  • „Mehr“ auswählen

Nachtrag: in den Kommentaren hatte Christian eine schnellere Alternative beschrieben:

„Tipp nach dem / direkt noch we – oder entsprechende andere Anfangsbuchstaben von Blocks. Du bekommst dann die dazu passenden zur Auswahl.“

Themenwechsel

Eigentlich sieht mein Blog sowieso immer gleich aus. Blaue Navigationsleiste oben, links die Beitragstexte, rechts die Sidebar, Hintergrund blaßgelb (soll die Lesbarkeit erhöhen), Breite orientiert an der alten Regel „acht Worte in einer Zeile“.

Screen Shot altes Blogdesign

Bisher lief das hier mit GeneratePress. Wobei sich bei der Darstellung der letzten Kommentare in der Sidebar ein Darstellungsfehler eingeschlichen hat. Und die Beiträge in Kästchen mit farblich anderem breiten Rand gefällt mir auch nicht mehr so richtig.

Da trifft es sich gut, dass ich über das Blog von Lars Reineke gestolpert bin. Das dort verwendete Theme „Penscratch“ hat mir auf Anhieb gut gefallen. Musste ich gleich ausprobieren. Mal sehen, ob es mir in ein paar Tagen immer noch gefällt 😉

PS (Ende September): So ganz gelungen fand ich „Penscratch“ doch nicht. Da war mir zu viel Grau bei den Schriften. Und ich hatte keinen Nerv, das entsprechende CSS zu identifizieren und zu ändern. Deswegen gibt es jetzt kurzerhand „Graphy“ von https://themegraphy.com/

PPS: Irgendwie gibt es zu viele Blogs mit „Graphy“ oder stark ähnlichen Blogs. Deswegen bin ich immer noch auf der Suche …

Seit wann blogge ich eigentlich?

Keine einfache Frage. Ich hatte anfangs ein Blog bei einem Rundumsorglosanbieter; ich weiß aber nicht mehr bei welchem. Und auch nicht mehr wann.

Dann habe ich ein WordPress-Blog auf meinem eigenen Webspace aufgesetzt. Das war auf jeden Fall vor der Jahrtausendwende.

2007 bin ich dann zu Serendipity gewechselt. Dabei habe ich es mit Hilfe von Garvin geschafft, alle WordPress-Beiträge zu importieren.

Und 2018 zurück zu WordPress, weil ich den Podcast selber hosten wollte und die Podlove-Tools am besten fand. Bei dem Umzug habe ich leider beim Backup geschludert und den alten Kram geschrottet. Das Datenbankbackup liegt noch irgendwo.

Einigen wir uns als Antwort auf „schon zu lange“ 😉

Ach so, natürlich hab ich auch noch ein anderes Blog: Im Kino gesehen. Das liegt im Dornröschenschlaf und hat beim Umzug auch einiges verloren. Seufz.

Immer noch nicht tot

Ich lese seit Ewigkeiten, dass Blogs im Sterben lägen. Mir doch egal. Solange es mir Spaß macht, schreibe ich ab und zu etwas.

Das Thema „Blogwochen“ ist doch ein guter Anlass für einen neuen Eintrag 😉

Habe ich im Fediverse via Mastodon mitbekommen. Und weil ich früher s9y (Serendipity) als Blogsoftware genutzt hatte, kommen mir die Beteiligten bekannt vor 🙂 (jaja, zu viele Smileys, ich weiß).

Hier erst einmal eine Liste der Beteiligten, die ich gefunden habe: