„More“, „Weiterlesen“ etc.

Mit diesem Gutenberg-Editor von WordPress stehe ich auf dem Kriegsfuß. Hier im Blog verwende ich ihn, beim Podcast bleibe ich beim „Classic Editor“.

Bei den seltenen langen Artikeln suche ich immer wieder nach der Lösung, wie ich diesen „Weiterlesen“-Button eingebaut bekomme. Mein Gedächtnis war ja noch nie so besonders gut.

Damit ich das nächste Mal nicht wieder suchen muss:

  • an die gewünschte Stelle im Beitrag klicken
  • / tippen, um einen Block auszuwählen
  • Links oben auf den + Button klicken
  • nach unten zu „Design“ scrollen
  • „Mehr“ auswählen

Nachtrag: in den Kommentaren hatte Christian eine schnellere Alternative beschrieben:

„Tipp nach dem / direkt noch we – oder entsprechende andere Anfangsbuchstaben von Blocks. Du bekommst dann die dazu passenden zur Auswahl.“

Themenwechsel

Eigentlich sieht mein Blog sowieso immer gleich aus. Blaue Navigationsleiste oben, links die Beitragstexte, rechts die Sidebar, Hintergrund blaßgelb (soll die Lesbarkeit erhöhen), Breite orientiert an der alten Regel „acht Worte in einer Zeile“.

Screen Shot altes Blogdesign

Bisher lief das hier mit GeneratePress. Wobei sich bei der Darstellung der letzten Kommentare in der Sidebar ein Darstellungsfehler eingeschlichen hat. Und die Beiträge in Kästchen mit farblich anderem breiten Rand gefällt mir auch nicht mehr so richtig.

Da trifft es sich gut, dass ich über das Blog von Lars Reineke gestolpert bin. Das dort verwendete Theme „Penscratch“ hat mir auf Anhieb gut gefallen. Musste ich gleich ausprobieren. Mal sehen, ob es mir in ein paar Tagen immer noch gefällt 😉

Seit wann blogge ich eigentlich?

Keine einfache Frage. Ich hatte anfangs ein Blog bei einem Rundumsorglosanbieter; ich weiß aber nicht mehr bei welchem. Und auch nicht mehr wann.

Dann habe ich ein WordPress-Blog auf meinem eigenen Webspace aufgesetzt. Das war auf jeden Fall vor der Jahrtausendwende.

2007 bin ich dann zu Serendipity gewechselt. Dabei habe ich es mit Hilfe von Garvin geschafft, alle WordPress-Beiträge zu importieren.

Und 2018 zurück zu WordPress, weil ich den Podcast selber hosten wollte und die Podlove-Tools am besten fand. Bei dem Umzug habe ich leider beim Backup geschludert und den alten Kram geschrottet. Das Datenbankbackup liegt noch irgendwo.

Einigen wir uns als Antwort auf „schon zu lange“ 😉

Ach so, natürlich hab ich auch noch ein anderes Blog: Im Kino gesehen. Das liegt im Dornröschenschlaf und hat beim Umzug auch einiges verloren. Seufz.

Immer noch nicht tot

Ich lese seit Ewigkeiten, dass Blogs im Sterben lägen. Mir doch egal. Solange es mir Spaß macht, schreibe ich ab und zu etwas.

Das Thema „Blogwochen“ ist doch ein guter Anlass für einen neuen Eintrag 😉

Habe ich im Fediverse via Mastodon mitbekommen. Und weil ich früher s9y (Serendipity) als Blogsoftware genutzt hatte, kommen mir die Beteiligten bekannt vor 🙂 (jaja, zu viele Smileys, ich weiß).

Hier erst einmal eine Liste der Beteiligten, die ich gefunden habe:

Quo Vadis, WordPress?

Sozusagen aus dem Augenwinkel habe ich gewisse Turbulenzen rund um WordPress mitbekommen. Anscheinend gibt es Streit zwischen dem Gründer, einer Firma und an der Entwicklung beteiligten Freiwilligen. Anscheinend haben auch Mitarbeiter der Fa. Automattic gekündigt. Wie gesagt, ich habe das nur nebenbei mitbekommen und bin nicht sicher, ob ich das richtig zusammengefasst habe.

Weil das Blog und vor allem mein Podcast mit WordPress läuft, habe ich angefangen, mich mit Alternativen zu beschäftigen. Es gibt mit ClassicPress schon länger einen Fork von WordPress, bei dem auf das ganze Block-Gedöns verzichtet wird. Also habe ich eine neue Datenbank angelegt und das ausprobiert. Fühlt sich an wie WordPress in der guten alten Zeit. Dabei habe ich festgestellt, dass ich in meiner WordPress-Welt einiges an Feintuning gemacht habe, das man nicht mal schnell übertragen kann.

Es gäbe mit Castopod eine Alternative fürs Podcasten ganz ohne WordPress. Anscheinend ein sehr schlankes System mit Anbindung ans Fediverse, allerdings auch mit wenigen Anpassungsmöglichkeiten in punkto Aussehen.

So oder so wäre ein Umstieg mit nicht unerheblichem Aufwand verbunden. Deshalb warte ich jetzt erst einmal ab, wie es mit WordPress weitergeht. Nach dem alten Motto „If it ain’t broke don’t fix it“.

Lesetipp zum WordPress-Theme Twenty Twenty-Four

In grauer Vorzeit 😉 hatte ich unter anderem das Buch „Little Boxes“ von Peter Müller, in dem viele Tipps für den Umgang mit CSS gegeben wurden.

Durch Zufall habe ich ihn neulich im Fediverse getroffen ((@pmmueller@mastodon.social) und natürlich auf seine im Profil verlinkte Website „Einstieg in WordPress“ geschaut.

Habe dann auch angefangen, mit dem neuesten Standart-Theme Twenty Twenty-Four herumzuspielen. Das wird mit Vorlagen für drei Anwendungsfälle geliefert: Business, Photographer und Blogger. Natürlich ist das für mich unpassende Business voreingestellt. Und der Knopf zum Wechsel ist wirklich gut versteckt – ich habe lange vergebens danach gesucht und schon angefangen, das Template Business zurecht zu biegen.

Zum Glück wird das in Peters Blogbeitrag Twenty Twenty-Four kennenlernen im Abschnitt 5. Die Geheimwaffe »Template ersetzen« verraten.

Uff.

Vielen Dank!

(natürlich gibt es noch eine ganze Menge anderer wichtige Infos auf der Webseite zum Theme Twenty Twenty-Four und WordPress generell)

WordPressgebastel

Für meine Handvoll Websites nutze ich WordPress und als Theme GeneratePress Premium. Funktioniert, simpel zu bedienen. Kostet aber auch jährlich um die 50 $.

Beim Podcast kommt das Podlove-Plugin zum Einsatz, das mir den Feed und die einzelnen Episoden zur Verfügung stellt. Da sind Anpassungen etwas kniffliger; Umformatierung des Datums geht dort nur über PHP. Das ist nicht so schlimm, wie es sich anhört. Man muss nur darauf achten, dass man die Änderungen im Notfall auch rückgängig machen kann 😉

Die Tage habe ich Ebbe beim Vorlesen mangels Kurzgeschichten und bin auf die Idee verfallen, mich doch noch mit dem Gutenberg-Editor und dem Block-Gedöns von WordPress anzufreunden.

Habe ein Testblog aufgesetzt und auch am „richtigen“ System etwas gebastelt. Hier mal zwei Screenshots, oben die aktuelle Version mit GeneratePress, unten die noch nicht aufgehübschte Ansicht mit dem kostenlosen Standard-Theme 2024. Mal sehen, wie sich das entwickelt.