Sozusagen aus dem Augenwinkel habe ich gewisse Turbulenzen rund um WordPress mitbekommen. Anscheinend gibt es Streit zwischen dem Gründer, einer Firma und an der Entwicklung beteiligten Freiwilligen. Anscheinend haben auch Mitarbeiter der Fa. Automattic gekündigt. Wie gesagt, ich habe das nur nebenbei mitbekommen und bin nicht sicher, ob ich das richtig zusammengefasst habe.
Weil das Blog und vor allem mein Podcast mit WordPress läuft, habe ich angefangen, mich mit Alternativen zu beschäftigen. Es gibt mit ClassicPress schon länger einen Fork von WordPress, bei dem auf das ganze Block-Gedöns verzichtet wird. Also habe ich eine neue Datenbank angelegt und das ausprobiert. Fühlt sich an wie WordPress in der guten alten Zeit. Dabei habe ich festgestellt, dass ich in meiner WordPress-Welt einiges an Feintuning gemacht habe, das man nicht mal schnell übertragen kann.
Es gäbe mit Castopod eine Alternative fürs Podcasten ganz ohne WordPress. Anscheinend ein sehr schlankes System mit Anbindung ans Fediverse, allerdings auch mit wenigen Anpassungsmöglichkeiten in punkto Aussehen.
So oder so wäre ein Umstieg mit nicht unerheblichem Aufwand verbunden. Deshalb warte ich jetzt erst einmal ab, wie es mit WordPress weitergeht. Nach dem alten Motto „If it ain’t broke don’t fix it“.