Buchtipp: „Die Prinzessinnen“ von Christian Endres

„Das hier ist kein Märchen, und wir sind keine Heldinnen in irgendeiner Geschichte. Wir tun, was getan werden muss, und wir ergreifen eine Gelegenheit, wenn sie sich uns bietet.“

Aiby, Anführerin der Söldnertruppe „Die Prinzessinnen“

Mittlerweile gibt es zwei Bände von den „Prinzessinnen“ von Christian Endres. Auf sie gestoßen bin ich über das Blog von Kerstin Fricke (Danke, Kerstin!). Bitte lest jetzt 😉 ihre Rezension zum Band 1 Die Prinzessinnen: Fünf gegen die Finsternis.

Spoileralarm: Für maximalen Lesespaß empfehle ich hier nicht weiterzulesen, sondern zuerst Band 1 zu lesen. Gibts als Buch oder E-Book direkt beim Verlag Cross Cult und den üblichen Bezugsquellen.

In meinem Beitrag hier geht es um Band 2

Die Prinzessinnen: Helden und andere Dämonen

Inhalt

Die fünf Prinzessinnen bekämpfen als Söldnerinnen Räuber, Werwölfe, Drachen, Magier und alles, wofür sie bezahlt werden. Sie treffen auf den legendären unsterblichen Prytos, Held der Götterkriege. Leider geht es mit dessen Kräften zu Ende, und so engagiert sein mitreisender Chronist die Prinzessinnen als Schutztruppe. Wie es bei alternden Stars so ist, glaubt Prytos immer noch, völlig unverwundbar und unwiderstehlich zu sein. Angreifende Monster zu töten fällt den Prinzessinnen entschieden leichter, als den überheblichen Helden zu ertragen. Doch Geschäft ist Geschäft, und so ziehen sie schließlich sogar gegen Dämonen zu Felde.

Meinung

Nachdem mir der erste Band ausnehmend gut gefallen hat, habe ich mir direkt den zweiten heruntergeladen. Ganz wie der erste Teil spannend, derb, blutig, komisch. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Die Erzählstruktur wurde beibehalten, immer abwechelnd zwischen Gegenwart und vergangenen Episoden aus dem Leben der Figuren. Mir gefällt die Idee, über Prinzessinnen zu schreiben, die – zum Teil – aus ihrem Wolkenkuckucksheim ausbrachen und sich als rabiate Söldnertruppe zusammenfanden. Hätte ich Sterne zu vergeben, die Prinzessinnen hätten fünf von fünf.

Und Kerstin hätte die ebenfalls für ihre immer guten Empfehlungen 😉

Die Prinzessinnen: Helden und andere Dämonen
von Christian Endres
Erscheinungsdatum: 06.11.2023, 496 Seiten
18 € (print), 12,99 € (eBook/EPUB-Format)
Cross Cult Verlag

Radfahren KW8/24

Am freien Tag nach Speyer und zurück auf der pfälzer Seite geradelt. Auf dem Hinweg mit Rückenwind durch die Dörfer, auf dem Rückweg natürlich mit Gegenwind den kurvigen Weg am Rhein entlang. Eine sehr kurze Pause. Gute Lösung durch Zufall gefunden: weil meine Radunterhosen im Nirvana des Kleiderschranks verschwunden sind, habe ich die normale Radhose unter eine leichte, weite Wanderhose gezogen. Perfekt.
Strecke: 41,2 km, Fahrzeit 2:10 h, Durchschnittsgeschwindigkeit 19 km/h

Freitags eine Runde über die Ortschaften nach Rheinhausen, am Rheindamm entlang zurück mit Boxenstopp bei der Metzgerei.
Strecke: 24,4 km, Fahrzeit 1:15 h, Durchschnittsgeschwindigkeit 19,5 km/h

Es wird. Peile für nächste Woche 3x an, aber kürzer.

Radfahren KW 7/24

2022 schaffte ich 20 km in einer Stunde (im Flachland – die höchste Erhebung ist die Rheinbrücke, tatsächlich 30 Höhenmeter). Eine Tour von 40 km war auch drin, ohne dass ich anschließend halbtot vom Rad gefallen bin.

2023 war ein merkwürdig fahrradloses Jahr, abgesehen von Einkaufs- und Arbeitswegen. Tausend Ausreden: im Sommer zu heiß, im Herbst zu naß … Sie kennen das.

Aus vielerlei Gründen möchte ich mehr Radfahren. Diese Woche war ganz gut. Am Mitttwoch 26 km mit einem Schnitt von 16,6 km/h, da waren einige Feld- und Waldwege dabei. Jetzt am Freitag dann 14,6 km mit einem Schnitt von 17,8 km.

Früher hatte ich mir vorgenommen, über eine längere Strecke eine Geschwindigkeit von etwa 25 km/h zu schaffen. Einfach, um bei Bedarf E-Biker auf dem Rhein-Radweg abhängen zu können. Das wäre schon mal ein Ziel. Das andere, auch am Berg zurecht zu kommen. Also was es da so im Pfälzerwald oder Schwarzwald gibt. Dank Zug und Deutschlandticket eigentlich kein Problem.

Jetzt versuche ich erst einmal, wieder in den Rhythmus zu kommen. Zwei, besser dreimal die Woche eine halbe Stunde rund um den Wohnort wirkt Wunder. 10 Minuten gemütlich warmfahren, dann in Intervallen kurze Sprints und gemütliche Teile.

Einfach machen 🙂 Schaun’wer mal, wie es wird.

Das muss besser werden!

Gerade gemerkt, dass es 2023 keinen einzigen Rad-Artikel im Blog gab. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich auch verhältnismäßig wenig auf Tour war. Abgesehen von Einkaufsfahrten in die Nachbarorte und dem täglichen Weg zum Bahnhof gabs fast nix.

An error was encountered while trying to authenticate

Das ist jetzt nur Quick und Dirty notiert, mache ich bei Gelegenheit (?) hübscher

Wundervolle Fehlermeldung beim Login in meine WordPress Podcastinstallation.

Abhilfe wie folgt:

  • Über FTP-Client ins Verzeichnis auf dem Server einsteigen
  • Verzeichnis wp-content/plugins umbenennen in plugins-alt
  • anschließend funktioniert der Login
  • Dashboard sollte erreichbar sein
  • Plugins alle deaktiviert
  • Eingeloggt und auf dem Dashboard bleiben, Verzeichnis plugins-alt zurück in plugins umbenennen. Refresh im Browser drücken
  • Jetzt erst einmal nur die wichtigsten Plugins (Generate Press und sowas) wieder aktivieren.

Mille Gracie an kinsta.com

PS: mittlerweile hatte ich das noch einmal. Konnte es eingrenzen auf das Plugin „Limit Login Attempts Reloaded“ oder „Wordfence Login Security“. Hmm.

Social-Media-Müdigkeit

Es ist anstrengend.

Von allen Seiten wird man mit Katastrophenmeldungen bombardiert, alle sind Radfahrer, Veganer oder wenigstens Vegetarier, pro Ukraine, gegen Trump, gegen Trecker-Proteste, für Gegen-Nazi-Proteste …

Eigentlich wollte ich nur ein bisschen in einer virtuellen Kaffeeecke abhängen, mal Bilder posten und ab und zu um Rat fragen.

Meine Accounts habe ich bzw. wollte ich bzw. – ach, egal.

Nachdem ich meinen Firefish-Accout wg. des Entwicklerdurcheinanders umgeleitet hatte, habe ich den neulich gelöscht. Ich trauere der Optik nach. Wie Threads dargestellt wurden war eine mittlere Katastrophe. Von daher: Akkoma hat eher einen, hm, gewissen Retrocharme, funktioniert aber gut.

Aktuell sieht es so aus:

Der Rest ist entweder ungenutzt oder gelöscht.

Neues Jahr, neues Material

Achtung: klischeerfüllendes Geschwafel über Mundstücke etc.

Ein Saxophonistenblog ohne Saxophoninhalte? Im neuen Jahr wird alles … nun ja, anders. Vielleicht klappt es auch, das Blog über das ActivityPub-Plugin ins Fediverse zu bringen.

Wie Ihr vermutlich wisst, spiele ich in der Blue note BIG BAND 2. Tenorsaxophon. Schon länger klagt mein Baritonkollege, dass meine Intonation wunderbar ist, solange wir im Satz spielen. Sobald der Lead-Saxophonist Pause hat, sinkt meine Tonhöhe anscheinend und bringt ihn in Schwierigkeiten.

Hm.

Im neuen Jahr will ich das angehen. Habe angefangen, mit einer App auf dem Smartphone immer zwischendurch die Stimmung zu überprüfen. Das ist fummelig, weil das natürlich zum Stromsparen das Display ausschaltet. Könnte man fürs Üben umstellen, aber ich bin ein Fan von einfachen Werkzeugen, die einen einzigen Zweck erfüllen.

Also habe ich mir ein gutes altes Korg TM-60 angeschafft. Okay, das kann man auch als Metronom verwenden. Schadet nix, ab und zu mit Metronom zu üben. Weil leicht schwerere Blätter auch hilfreich sein könnten, habe ich anstelle der üblichen Rico bzw. D’Addario Royal 3 je eine Packung D’Addario Select Jazz 3 S und Vandoren V16 3 gekauft. Im Fediverse habe ich noch „Francois Louis“ empfohlen bekommen, die probiere ich dann bei nächster Gelegenheit.

Das erste Blatt aus der D’Addario Select Jazz hat überraschend gut funktioniert. Die Vandoren sind etwas mumpfig. Mal sehen, wie sich das über die nächsten Tage entwickelt.

Ach ja, mein Setup: Conn 10 M aus den 30er Jahren, Bob Dukoff Hollywood 5* aus den 40ern.

Umbauarbeiten

Alles wird teurer, also muss gespart werden. Auch hier im Blog. Die letzten Jahre habe ich das Theme von GeneratePress verwendet. Großartige Arbeit, deren Funktionen ich nur zu einem Bruchteil genutzt habe. Und die jährlich mit mittlerweile 59 USD zu Buche schlägt. Zu viel für ein Hobby ohne Einnahmen.

Also werde ich zuerst das Blog und dann auch die Podcastseiten auf ein kostenloses Theme umbauen. Ich entschuldige mich schon mal vorab für das möglicherweise chaotische Erscheinungsbild 😉

NACHTRAG:
Habe einige Stunden damit verschwendet, mir Themes anzuschauen und zu testen. Und entschieden, dass die Leute von GeneratePress ihr Geld wert sind. Außerdem ist die jährliche Verlängerung mit knapp 30 USD gar nicht so hoch, wie ich dachte.

Alles bleibt so, wie es ist. (Insiderscherz von der Arbeit)

Wenn das Android-Update den Ausschaltknopf des Fairphones verschwinden läßt

Seit dem letzten Update funktionierte bei meinem Fairphone 4 der Ausschaltknopf an der Seite nicht mehr. Man konnte das Telefon noch damit ein- aber nicht mehr ausschalten. Stattdessen erschien der Google-Sprachassistent und wollte mit einem Mustersatz trainiert werden.

Zum Glück hatte ich eine Alternative gefunden: vom oberen Rand nach unten wischen, neben dem Zahnrad für Einstellungen war plötzlich ein neues Symbol zum Ausschalten oder Neustarten. Hatte keine Lust, das Internet nach Lösungen zu durchsuchen und nur kurz den Kopf geschüttelt, dass man einen üblichen, vorhandenen (wie nenne ich das?) Hardware-Knopf plötzlich umbelegt.

Die Frage ist dann schließlich im Fediverse aufgetaucht und dann gab es auch eine Lösung. Man ruft die Einstellungen auf, geht auf System / Gesten und Bewegungen / Ein-/Aus-Taste gedrückt halten. Dort kann man die Auswahl zwischen „Digitaler Assistent“ und „Ein-/Aus-Menü“.

Witzbolde.

Danke an @Ingo_FP_Angel@social.tchncs.de für den Hinweis auf den Forenbeitrag https://forum.fairphone.com/t/software-update-fp4-tp1v-c-073-20230905-upgrade-to-android-13/100840/67?