Späte Rache – Audiotest
Beim Podcast kämpfe ich seit jeher mit der mangelhaften Ladegeschwindigkeit meiner Webseite klausgesprochen.de. Hauptschuldiger ist der Podlove-Webplayer. Die Statistik behauptet, dass fast niemand den Podcast über den Webplayer hört – die haben den alle via Feed im Podcatcher.
Den Player ganz wegwerfen ist natürlich auch keine Lösung; wenn jemand hier vorbeikommt, soll er schon einfach mal reinhören können. Neulich ist mir eine ebenso simple wie schnelle Lösung eingefallen: HTML. Im Gutenberg-Editor von WordPress gibt es sogar extra die Auswahl „Audio“ dafür.
Das sieht dann so aus. Einfach, aber blitzschnell.
Sieht drüben in der Podcast Abteilung natürlich eleganter aus, ist aber endlos lahm: zur Podcastversion.
Ein weiteres Element könnte der sogenannte „Mehr“-Block sein, der dafür sorgt, dass an einer Stelle im Beitrag ein „Weiterlesen“ erscheint, so wie in der nächsten Zeile … (sieht man natürlich nicht in der Artikelansicht)
Farbe
Das auch im Podcast verwendete Theme „Generate Press“ installiert (Danke für den Tipp, Mark!), Farbe an die Blogwände geschmiert.
Der gelbe Hintergrund #fffaed soll angeblich die Lesbarkeit verbessern (früher hatten die Nachrichtensprecher auch gelbliches Papier). Und das Blau #5074c8 gefällt mir schon immer dazu.
Als nächstes muss ich mich wohl endlich mit diesem Gutenberg-Editor beschäftigen. Hmpf.
Nachtrag: im Herbst 2021 habe ich auf das Theme Marianne umgestellt. Da ist keine Farbe vorgesehen, nur SW. Mal sehen, ob ich das vielleicht irgendwie einfärbe.
Alles neu macht der Mai
Frei nach diesem Motto gibts hier ein neues / altes Blogsystem. Bin gerade damit beschäftigt, von Serendipity (s9y) auf WordPress umzusteigen.
Dauert ein bisschen, bis hier alles wieder hübsch eingerichtet und mit Inhalten gefüllt ist.
Sorry.
Merkzettel: Nachbearbeitung Sprachaufnahmen
Ich benutze das Blog gern, um mir Sachen zu merken. Zum Beispiel mein Standard-Aufnahmesetting. Das ist natürlich nur bei mir (meistens) passend, könnte bei Euch ganz anders einzustellen sein.
Meine Nachbearbeitungskette in Audacity:
Audiobearbeitung: Plosive korrigieren
Als Podcaster sollte man das Sendegate Forum beobachten.
Dort habe ich ein ausgezeichnetes Tutorial zur Korrektur von sogenannten Plosiven gefunden (das sind Laute wie p, t und k, die gerne mal zu heftig ins Mikrofon »knallen«).
Die sauberste Lösung ist eine Neuaufnahme. Schneller geht die gezeigte Lösung. Einfach ausgedrückt: man verwendet nur für den Buchstaben einen Low-Cut-Filter, der Frequenzen unter ca. 100 Hz abschneidet.
Herzlichen Dank dafür an Dirk, der gleich eine ganze Latte an interessanten Podcasts produziert.
Texte auf den Kindle übertragen
Gar nicht so einfach, Texte, die man nicht beim Amazon gekauft hat auf den Kindle zu bekommen. Das Gerät wird von meinem Debian-Linux nicht erkannt.
Mit dieser Anleitung auf Caschys Blog habe ich es geschafft: E-Books umwandeln und auf den Kindle übertragen.
In Stichpunkten zusammengefasst:
- Persönliche Mailadresse des Kindles herausfinden bzw. festlegen (auf der persönlichen Amazon-Seite)
- Mailadresse hinterlegen, die als einzige Daten dorthin schicken kann
- Textdatei in Calibre öffnen, nach .mobi konvertieren und abspeichern
- per E-Mail von der hinterlegten Absenderadresse an die Kindle-Adresse schicken
- anschließend wird die Datei per WLAN auf den Kindle übertragen
Datenschutzhaken: Die Daten laufen über Amazon und werden als Feature auch dort gespeichert. Tja.