Nach einigen nicht erwähnenswerten Fahrten in die Nachbarorte in den letzten Wochen waren heute ideale Bedingungen. Nur max. 24 Grad C, leichter Wind, blauer Himmel, Sonnenschein. Naja, dagegen hilft Sonnencreme mit LSF 50.
Also die seltsamen Sportklamotten rausgesucht, den Reifendruck geprüft und los gings. Erst einmal die 9 km zum Rasthaus Ziegelei, meinem Lieblingsbiergarten am Rhein (für die Statistik: gigantische 20 Höhenmeter hoch und runter, Durchschnittstempo 21,5 km/h – was der Hunger so ausmachen kann).
Dort festgestellt, dass man sonntags eher nicht um 12:30 aufschlagen sollte. 11:30 geht alles viel schneller. Wobei man die Wartezeit mit einem kühlen Bier im Schatten gut aushalten kann.
Danach zur Rheinfähre bei Sondernheim (für uns Landratten immer eine Sensation) und über Eggenfeld-Leopoldshafen, Linkenheim-Hochstetten, Dettenheim und durch den wunderbaren Wald auf der Halbinsel Elisabethenwörth zurück.
Das waren dann 33,8 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 19,4 km/h. Und wieder einmal habe ich gemerkt, dass die 40-Kilometermarke so eine Art Schallmauer für mich ist: die Beine werden schwer, die Kehrseite ist … unwillig, Nacken wird langsam verspannt.
Nun ja. Mit Training kann man das in den Griff bekommen. Ich sollte es endlich schaffen, statt dreimal 4 km zum Bahnhof und zurück zu fahren besser 15 oder 20 km zwei- bis dreimal die Woche zu fahren. Es gibt also viel Luft nach oben. Schaun’wer mal. Die kommende Woche soll eher recht heiß werden.
„Daumen hoch“ für den sportlichen Ehrgeiz. Ja, Training / Gewöhnung hilft. Zweimal die Woche 20 km fahren ist nach meiner Meinung besser als einmal 40. 🙂
Danke.
Jaja, mir eigentlich klar, dass mäßig aber regelmäßig mehr bringt als einmal viel. Es lief eben so gut und es war gutes Wetter … und bis auf die letzte Ortschaft hats ja auch Spaß gemacht.
Muss das nächste Mal vielleicht darauf achten, dass die Pause im zweiten Drittel der Tour liegt. Und vielleicht die letzten paar Dutzend Kilometer in der Nähe der S-Bahn 😀
Und viel öfter 20er machen.