„Es war Nacht. In letzter Zeit war es immer Nacht, wenn ich wach war … ich existierte nur noch dann, wenn alle anderen schliefen. Gestrandet an entlegenen Bushaltestellen mitten im Nirgendwo.“
„Ich hatte keine Eile. Erst einmal wollte ich sehen, mit wem ich es zu tun hatte. Ein Lebenslauf und Referenzen sagen zwar viel über jemanden aus, aber es geht nichts über persönliche Beobachtung. Mein 15-Uhr-Termin wirkte nicht nervös […]. Sie schien jede Menge Selbstbewusstsein zu haben und genau zu wissen, was sie wert war. Das würde ein interessantes Gespräch werden.“ Signore Agnelli ahnt nicht, WIE interessant …
Wikipdia: „Als Geisternetz wird ein Fischernetz bezeichnet, das beim Fischfang (z. B. im Sturm, in Notsituation, bei Netzhakern) verlorenging oder absichtlich im Meer entsorgt wurde und seitdem dort herumtreibt oder sich am Meeresgrund verfangen hat […] eine Gefahr für Fische, Meeressäuger, Vögel und andere Tiere […], die sich dort verfangen und verenden.“
„Im Regen“ Auf dem Planeten Mashom regnet es jede Nacht. Wieso eigentlich? Gab es eine Zeit ohne Regen, wie alte Kindergeschichten behaupten? Eine Frau forscht in den ältesten Archivunterlagen …
Weil ein Western einen Trailer braucht (und weil ich sowas gerne bastle) gibt es hier für Stefan Barths Xmas-Special „Rondo – Leise rieselt der Tod“ einen Audio-Trailer.
Ich hatte auch an einer kürzeren Version gearbeitet – da ist mir zu spät aufgegangen, dass ich die dafür genutzte Musik eventuell gar nicht verwenden darf. Da warte ich noch auf eine Antwort des Komponisten. Jetzt erst mal die Langfassung. Ja, ich weiß, die ist zu lang. Aber die Musik ist so schön … 🙂
Statt einer Kurzgeschichte ein Kurzhörspiel. Die Sprachaufnahmen habe ich schon lange herumliegen. Hatte mich bisher nicht an den finalen Schnitt, die Geräusche und den Mix herangetraut. Jetzt aber!
Vielen Dank an Michaela Stadelmann! Obwohl sie unzählige Romane schreibt oder lektoriert, schicke Stricksachen vertreibt und anscheinend auch noch in einer Bäckerei tätig ist, war sie gleich Feuer und Flamme, hier auch noch den Frauenpart zu sprechen 🙂
Bitte schaut auf Ihrer Webseite textflash.de vorbei. Bisher habe ich ihre Niederrheinkrimis gelesen und den Schreibratgeber Tipps und Tricks für Autoren. Kann ich sehr empfehlen.
Ein verzweifelter Aufschrei ließ sie herumfahren. Ein grünes Wesen zerrte wütend an seiner Jacke, die in der Autotür eingeklemmt war. Es sah aus wie ein vorzeitig gealtertes Baby mit einem Weihnachtsgesteck auf dem Kopf.
„Glotz nicht so“, schrie es sie an, „Hilf mir!“
Ute überlegte blitzschnell. „Gibt es eine Bedingung? Bist du mir irgendwie zu Dank verpflichtet?“
Das Wesen knurrte. „Ich muß dir drei Wünsche erfüllen. Und nun beweg deinen Arsch und mach die Tür auf.“
Wie jedes Jahr zu Halloween backt Luise ihre geheimnisvollen Kekse für einen ganz besonderen Gast. Doch diesmal läuft etwas schief, und die Situation eskaliert.
„Lukas trainiert für die Schulschwimmmeisterschaften. Um das Training zu verschärfen, fährt er mit seinem Freund an die Nordsee. Doch die rote Klippe hütet ein Geheimnis …“
„Größenwahnsinnige Anfrage“ war der Betreff der E-Mail, die ich an den Verfasser der heutigen Kurzgeschichte geschrieben hatte. Ich lese ja üblicherweise Geschichten, deren Copyright abgelaufen ist, oder von weniger bekannten Autoren, die mir die Genehmigung für ihre Geschichten geben. Nicht von Bestsellerautoren. Die haben Verträge mit großen Verlagen und werden von Uve Teschner, Simon Jäger oder David Nathan gelesen. Oder von Matthias Köberlin.
Ich hatte eigentlich nicht mit einer (positiven) Antwort gerechnet, aber man kann ja mal fragen.
Lange Zeit kam auch nix, wie erwartet. Als dann doch eine Mail mit der Genehmigung kam, bin ich fast vom Stuhl gefallen 🙂
Und so darf ich in der heutigen Podcastfolge stolz eine Kurzgeschichte von Andreas Eschbach präsentieren: „Das Upgrade“.
Jubiläum! 25 Folgen Klausgesprochen. Da sind natürlich ein paar Dankesworte fällig. 🙂
Zuerst: Herzlichen Dank allen Zuhörern! Es freut mich, dass Ihr den Weg hierhergefunden habt und mir zuhört.
Dann natürlich großer Dank an die Schriftstellerinnen und Schriftsteller:
Danke an die alten Damen und Herren, deren Texte gemeinfrei sind: Anton Tschechow, Oscar Wilde, Gustav Meyrink, Heinrich von Kleist, Gebrüder Grimm, Luise Büchner und Hans Christian Andersen.